Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, hat die Entwicklungen im westlichen Münsterland im Zuge der Regionale 2016 als vorbildhaft gelobt. Die Region gebe ein eindrucksvolles Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit, sagte Römer am Donnerstag. Der Politiker aus Castrop-Rauxel war für eine eintägige Bereisung von Regionale 2016-Projekten ins Münsterland gekommen.

In Bocholt ging es per Fahrrad weiter (vorne v.l.): Christel Römer, Silke Sommers (Stellvertretende Landrätin Kreis Borken), Norbert Römer, Peter Nebelo (Bürgermeister Stadt Bocholt), Uta Schneider (Geschäftsführerin Regionale 2016 Agentur). Foto: Bruno Wansing

In Bocholt ging es per Fahrrad weiter (vorne v.l.): Christel Römer, Silke Sommers (Stellvertretende Landrätin Kreis Borken), Norbert Römer, Peter Nebelo (Bürgermeister Stadt Bocholt), Uta Schneider (Geschäftsführerin Regionale 2016 Agentur). Foto: Bruno Wansing

„Die Regionale sorgt dafür, dass Menschen zusammenkommen und gemeinsam Ideen und Projekte entwickeln. Wie gut dies funktionieren kann, stellt das westliche Münsterland mit der Regionale 2016 derzeit unter Beweis“, sagte Römer. Seine Reiseroute führte ihn einmal quer durch die Region und zu gleich mehreren Regionale-Projekten.

In Hünxe besuchte Norbert Römer das Otto-Pankok-Museum, das baulich und inhaltlich neu aufgestellt wird. Der SPD zeigte sich besonders von der vielfältigen ehrenamtlichen Arbeit vor Ort beeindruckt. Anschließend standen in Bocholt das städtebauliche Projekt „KuBAaI“ und die Planungen für den interkommunalen Radschnellweg „Regio.Velo“ im Fokus. „KuBAaI“, die Umwandlung eines alten Industriegebiets in der Innenstadt zu einem neuen Wohn- und Kulturquartier, hatte im vergangenen Jahr von der Regionale 2016 grünes Licht für die Umsetzung bekommen. „Was sich hier entwickelt, ist für Bocholt etwas ganz Hervorragendes. Eine tolle Entwicklung, die man nur fördern kann. Das ist gut angelegtes Geld.“

Bereits im Bau befindet sich das Kulturhistorische Zentrum Westmünsterland in Vreden. Auf der Baustelle konnte sich Norbert Römer direkt ein Bild vom Fortschreiten der Arbeiten machen. In Dülmen stehen die Vorarbeiten für das Intergenerative Zentrum – nächstes Ziel der Bereisung – kurz bevor. „Ein beeindruckendes Vorhaben, das Kirche und Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt haben. Ich drücke die Daumen, dass die bauliche Gestaltung und anschließend auch das menschliche Zusammenwirken in dem neuen Gebäude gut gelingen“, sagte Römer. An der Vorstellung in Dülmen nahmen auch Dorothee Feller (Regierungsvizepräsidentin Münster) und André Stinka (Generalsekretär SPD NRW) teil.

Letzte Station der Regionale 2016-Bereisung war der Ternscher See in Selm. Bürgermeister Mario Löhr stellte gemeinsam mit Josef Himmelmann (Bürgermeister Stadt Olfen) das Landschaftsprojekt „WasserWege Stever“ vor. Römer: „Ein Vorhaben, welches mit seinen ökologischen und touristischen Bausteinen von großes Bedeutung sein wird. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung der heute vorgestellten Projekte und freue mich darauf, diese zum Ende der Regionale 2016 erneut zu  bereisen.“

Text: Regionale2016 Agentur (29.05.2015)