
Bocholt hat eine Vision – kubaai – ein urbanes Kulturquartier beidseits der Bocholter Aa zwischen Innenstadt und Aasee, Industriestraße und Don-Bosco-Straße.
Wo heute alte Produktionshallen und Spinnereigebäude, Maschinenhallen und Schornsteinreste von einer längst vergangenen, blühenden Bocholter Textilproduktion zeugen, sollen künftig in einem urbanen Quartier Menschen arbeiten und wohnen, Freizeit verbringen und Kultur erleben.
Der Anfang ist gemacht. Aus der alten, jahrelang leer stehenden Spinnerei Herding ist einer der spannendsten Kulturorte der Region geworden, das LWL TextilWerk. Hier gibt es seit 2011 Ausstellungs- und Veranstaltungsräume und eine spektakuläre Gastronomie hoch über den Dächern Bocholts. Ausstrahlend vom LWL TextilWerk richtet sich nun der Blick auf die angrenzenden Grundstücke beidseits der Aa.
Wie könnte man das Potenzial des geplanten neuen Stadtteils besser erfassen als aus der Vogelperspektive? Die Gesellschaft Stadtquartiere Bocholt (SQB) hat aktuell einen Informationsfilm produziert. In knapp drei Minuten werden die Grundlagen vom kubaai, dem Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße, erklärt:
Informationsfilm auf YouTube >>>
kubaai ist ein Brückenschlag aus der Vergangenheit in die Zukunft – von der Landschaft in die Innenstadt – vom Industriegebiet zum vielfältigen Stadtquartier. Die wichtigsten Informationen in einer Präsentation zusammengefasst:
kubaai – ein Schwerpunkt in der Stadtentwicklung Bocholts: circa 400 Wohneinheiten können hier Raum finden und Möglichkeiten für unterschiedlichste Wohnansprüche eröffnen – lebendig, bunt, sozial gemischt und nachhaltig. Der Übersichtsplan als PDF mit weiteren Informationen:
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Die Brücke, die Bocholt bewegt! Für Fußgänger und Radfahrer war die Podiumsbrücke bereits im November freigegeben worden. Am Samstag, den 15.12.2018 wurde sie nun auch offiziell eingeweiht.
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Bürgermeister Peter Nebelo und Stadtbaurat Daniel Zöhler durchschnitten das Band zur offiziellen Eröffnung des Bauwerks. Rund hundert geladene Gäste und interessierte Bürger nahmen an dem kurzen Festakt teil.
Verkehrsminister Hendrik Wüst lobte das Städtebauprojekt kubaai, zu dem die Brücke gehört, als Vorbild für städtischen Strukturwandel. Die Brücke stehe symbolisch für die Verbindung von Alt und Neu. Es sei eines der besten Projekte der Regionale 2016 und des Programms in Summe.
Stadtbaurat Daniel Zöhler sagte, die Brücke für Fußgänger und Radfahrer setze ein Zeichen für die Fahrradstadt Bocholt. Auch das angrenzende Wohn- und Geschäftsquartier wird weitgehend autofrei bleiben.
Ein großes Danke an alle Mitarbeiter aus dem Baudezernat, die an dem Projekt mitgewirkt haben und an die ausführenden Baufirmen für die tolle Arbeit.
Die Podiumsbrücke ist 47 Meter lang und rund 13 Meter breit. Sie ist aus Cortenstahl gefertigt und ein Unikat in Deutschland. Der Bau dauerte rund neun Monate.
Die Entwicklung der ehemaligen IBENA-Flächen, die Gestaltung der Freianlagen und den Bau der Podiumsbrücke fasst das folgende Video im Zeitraffer zusammen:
Freie Fahrt! Ab jetzt können Spaziergänger und Radfahrer die große, markante Brücke nutzen, um die Bocholter Aa zwischen Textilmuseum und Textilwerk zu queren. Die Stadt hat die Freigabe dazu erteilt.
Bocholts Stadtbaurat Daniel Zöhler verschaffte sich zusammen mit Mitarbeitern der Bauverwaltung vor Ort selbst ein Bild – und war begeistert. Die Stadt wandelt derzeit bekanntlich die alte Industriebrache auf dem ehemaligen Ibena-Gelände in ein neues Stadtviertel um, und die opulente Brücke ist ein markantes Stilelement.
Die Podiumsbrücke ist 47 Meter lang, rund 13 Meter breit und aus Cortenstahl gefertigt, der eine „Rostoptik“ ausstrahlt. Der Bau dauerte rund neun Monate. Die Kosten liegen bei rund 2,4 Mio. Euro. Die Brücke wiegt 200 Tonnen und hat eine Tragfähigkeit von 300 Tonnen. Auf der Brücke ist ein Bohlenboden aus glasfaserverstärktem Kunststoff montiert; darauf ist eine rutschfeste Versiegelung aufgebracht.
Derzeit werden noch Restarbeiten erledigt. So werden die Randkanten mit Kies gefüllt bzw. mit einem Gummiprofil versehen. Die Brücke wird auch illuminiert. Dafür sind im Geländer Leuchten montiert. Diese werden aber erst im Frühjahr 2019 eingeschaltet, wenn auch die Laternen im Museumspark und auf den Zufahrtswegen aufgestellt sein werden. Der Park wird zudem noch mit Bänken, Fahrradbügeln und Papierkörben ausgestattet.
Kontakt:
Stadt Bocholt
Udo Geidies (Projektkoordinator)
Berliner Platz 1
46395 Bocholt
Tel.: +49 2871 953-127
Fax: +49 2871 953-116
Email: kubaai@mail.bocholt.de
Internet: www.kubaai.de
Verantwortlich:
Stadt Bocholt
Der Bürgermeister
Berliner Platz 1
46395 Bocholt
Tel.: 02871/953-0
Fax: +49 2871 953-222
stadtverwaltung@mail.bocholt.de
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www.mosaik-management.de
- sqb – Stadtquartiere Bocholt GmbH
Büro Bocholt:
Industriestraße 1
46395 Bocholt
Postanschrift Bocholt: Postfach 2509, 46375 Bocholt
Telefon 02871 238 38 94
info@sqb-bocholt.de
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Fachbereich Grundstücks- und Bodenwirtschaft
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46395 Bocholt
Tel.: +49 2871 953-598
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